Dienstag, 31. Januar 2012

31.01.12: Was macht die Stadt mit unserem Geld?

Der städtische Haushalt 2012 im Überblick.

Welche Einnahmen hat die Stadt und wofür verwendet sie das Geld? Diese und andere Fragen beantwortet die Broschüre der Stadt- und Stiftungspflege der Stadt Friedrichshafen mit dem Titel „Was macht die Stadt mit unserem Geld?“. In einer verständlichen Kurzform gibt sie einen Überblick über die Haushalts- und Finanzwirtschaft 2012 der Stadt Friedrichshafen.

Wie in jedem Familienhaushalt steht auch der Stadt Friedrichshafen jährlich eine bestimmte Summe von Geld zu, mit der sie haushalten muss. Die Stadt Friedrichshafen ist deshalb verpflichtet, für jedes Haushaltsjahr einen Haushaltsplan zu erstellen. Dieser enthält die voraussichtlichen Einnahmen und die zu leistenden Ausgaben. Der Haushalt wird von der Verwaltung ausgearbeitet und vom Gemeinderat beraten und beschlossen.

Das Heftchen gibt einen Überblick über das Haushaltsjahr 2012, für das im städtischen Haushalt insgesamt 196,7 Millionen Euro an Einnahmen und Ausgaben veranschlagt sind. Bei der Zeppelin-Stiftung belaufen sich die Einahmen und Ausgaben auf 89,3 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Haushaltsvolumen von 286 Millionen Euro.

Interessierte können der Broschüre entnehmen, wie viel Geld in die öffentliche Sicherheit wie den Feuerschutz, den Katastrophenschutz oder die öffentliche Ordnung gesteckt wird. Aufgelistet sind auch die Zuschüsse im Bereich Bildung, da die Stadt den Bürgern beispielsweise ein breites Angebot an Ganztagesbetreuung bietet. Bezuschusst wird auch das kulturelle Leben in der Stadt. Dazu gehören Veranstaltungen, Museen und Ausstellungen, das Graf-Zeppelin-Haus, die Musikschule, das Medienhaus sowie die städtische Volkshochschule. Für die soziale Sicherung von Kindern und Jugendlichen aber auch von älteren Menschen gibt die Stadt ebenso Geld aus wie für die Gesundheit der hier lebenden Menschen.

Das von der Stadt unterstützte Angebot an Sportmöglichkeiten nimmt ebenfalls einen großen Raum ein. Den Schwerpunkt der Investitionen bildet das Bau- und Wohnungswesen mit Straßenbau, Stadtentwicklung, Wasserbau, Flussbauten sowie dem Wohnungsbau einschließlich der Wohnungsbauförderung. Ausgaben für Straßen, Plätze und Ampeln, Straßenbeleuchtung und Straßenreinigung, um nur einige zu nennen, fallen hier an. Ausgaben gibt es auch bei den öffentlichen Einrichtungen, der Wirtschaftsförderung oder dem städtischen Baubetriebsamt.

Die Broschüre ist an der Information im Rathaus am Adenauerplatz erhältlich. Sie steht aber auch im Internet unter www.friedrichshafen.de/verwaltung-politik/finanzen als pdf-Datei zum Download bereit.

Montag, 30. Januar 2012

30.01.12: Theaterfreundinnen und -freunde

Ein fulminantes Premieren-Wochenende liegt hinter uns: im Stadttheater begeisterte am Freitagabend ROMEO UND JULIA in der Regie von Stefan Otteni das Publikum, und in der Spiegelhalle beeindruckte das junge theater konstanz mit seiner neuen Produktion MUTTER AFRIKA, in der Regie von Bernd Schlenkrich. Falls Sie keine Gelegenheit hatten bei diesen Premieren dabei zu sein, reservieren Sie jetzt Karten für eine der nächsten Vorstellungen!
Jessica Rust, Max Hemmersdorfer und Ensemble in ROMEO UND JULIA; Fotograf Ilja Mess
Neben den neuesten Inszenierung möchten wir Sie auch heute auf weitere Veranstaltungen unseres Programms besonders hinweisen:

Insgesamt noch fünf Mal geht im Stadttheater die rasante Tour de Force IN 80 TAGEN UM DIE WELT über die Bühne. Ein besonderes Angebot macht das Theater Ihnen am Valentinstag: am 14. Februar erhalten Paare zwei Karten zum Preis von einer. Also nehmen Sie Ihre Liebste oder Ihren Liebsten, und ab ins Theater! Vorstellungen am 1., 9. und 14. Februar um 20.00 Uhr, und am 3. Februar um 19.30 Uhr.
Johannes Merz, Ingo Biermann, Odo Jergitsch, Michael J. Müller © Ilja Mess
Eine höchst aktuelle und spannende Lesung erwartet Sie am heutigen Montag, 30. Januar um 20.00 Uhr im Foyer der Spiegelhalle. Die ägyptische Autorin Salwa Bakr und der tunesische Autor Lassaad Dkhilli lesen mit Herausgeber Roland Merk aus dem hochaktuellen Buch ARABESKEN DER REVOLUTION, einer Auswahl literarischer und essayistischer Texte zu den Revolutionen in Tunesien und Ägypten. Die Texte legen Zeugnis ab, sie atmen den spontanen, revolutionären Geist der Ereignisse.

Am Sonntagvormittag, 5. Februar beschäftigt sich im PROLOG der Theaterfreunde Herr Prof. Dr. Martin Windisch von der Universität Stuttgart mit den abgründigen Metaphern der Liebe. Über Liebe sprechen mag immer eine Gratwanderung sein. In »ROMEO UND JULIA« ist dieser Grat noch schmäler, da hiner der sprachgewaltigen Metaphorik von Liebe, Sex und Liebestod der reale Tod im Machtkampf verfeindeter Clans lauert. Um 11.00 Uhr im Foyer Stadttheater.

Für Kinder ab 8 Jahren kommt das Theater Tuskulum erneut zu Besuch, und bringt das Figuren- und Puppentheaterstück DIE BRÜDER LÖWENHERZ mit, die Geschichte zweier Brüder und ihres großen Abenteuers . Im Land Nagijala kämpfen sie gemeinsam gegen das Böse und geraten in große Gefahren…. Vorstellungen am 3., 7. und 8. Februar um 10.00 Uhr, am 4. Februar um 17.00 Uhr, am 5. Februar um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr.
Foto:Theater Tuskulum
Die Reihe ALLES WÜSTE geht in die zweite Runde, und beschäftigt sich diesmal mit Kriegen gegen die Menschlichkeit. Zwei Forscher – ein Thema. Das ist Ausgangslage für eine ethnologische und künstlerische Beschäftigung mit einem unbekannten Afrika. Prof. Dr. Thomas G. Kirsch und Schauspielerin Susi Wirth fragen sich an diesem Abend, ob die Gewaltspirale in vielen afrikanischen Ländern zu stoppen ist… Am 9. Februar um 20.00 Uhr im Foyer der Spiegelhalle.

Theater Konstanz, Inselgasse 2-6, D-78462 Konstanz
Tel. +49 (0) 7531 900 106, KrausM@stadt. konstanz.de

Samstag, 28. Januar 2012

28.01.12: Brand eines Wohnhauses mit Scheune

GÜTTINGEN (kapo) Am Samstagmorgen brannte in Güttingen ein Wohnhaus mit Scheune. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau hat einen Jugendlichen als mutmasslichen Verursacher ermittelt.

Durch den Brand entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken (Bild: Kapo TG).
Mehrere Automobilisten stellten gegen 5.30 Uhr in der Liegenschaft am Römerweg Rauch fest und schlugen Alarm. Die ausgerückte Feuerwehr Altnau-Güttingen und die Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen bekämpften das Feuer, das sich zwischenzeitlich im Objekt ausgebreitet hatte, mit mehreren Dutzend Leuten. 

Zum Zeitpunkt des Brandes war das 6-Zimmer-Wohnhaus mit angebauter Scheune nicht bewohnt. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken.

Zur Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau aufgeboten. Die Ermittlungen ergaben, dass das Feuer mutmasslich durch einen Jugendlichen verursacht wurde. Die Jugendanwaltschaft des Kantons Thurgau hat eine Strafuntersuchung eröffnet.

28.01.12: Deucher gibt Quai seinen Namen


STECKBORN/TZ. Steckborn feiert den 100. Todestag ihres aussergewöhnlichen Bürgers Bundesrat Adolf Deucher. Im Jahr 2012 wird eine Vielzahl von Veranstaltungen das Gedenken an einen grossen Politiker ins Zentrum rücken.

Stadtammann Roger Forrer, Peter Röthlisberger, Präsident Heimatvereinigung Steckborn, Koni Füllemann, Präsident Volkshochschule Steckborn sowie früherer Stadtammann, und Peter Imhof, Kurator, Museum im Turmhof, Steckborn, sind aktiv an den Vorbereitungen der 100-Jahr-Gedenkfeier für Bundesrat Adolf Deucher beteiligt. Gestern Freitag haben sie im Bürgersaal im alten Rathaus die Gedenkfeierlichkeiten zum 100. Todestag des Steckborner Bürgers Bundesrat Adolf Deucher (1831–1912) vorgelegt. Vorgesehen ist nicht nur ein Anlass, sondern eine breite Palette von Veranstaltungen, die den damaligen Bundesrat und seine Leistungen wieder landesweit in Erinnerung rufen wollen. Eine Vielzahl der Projekte ist zudem nachhaltig angelegt, so dass sie weit über das Gedenkjahr zum 100. Todestag hinaus Wirkung zeigen.

So wurde an der gestrigen Medienorientierung der Nachdruck der Schrift aus dem Jahr 1951, Veröffentlichungen der Heimatvereinigung am Untersee: «Bundesrat Dr. Adolf Deucher» präsentiert.

Bundesrat entschuldigt sich... Lesen Sie weiter >

Freitag, 27. Januar 2012

27.01.12: GEWA 2012 in Güttingen / Schweiz

Vom 27. bis 29. April 2012 findet in Güttingen /Schweiz, am Bodensee bekannt durch den Bootshafen Zollershus und das Kieswerk mit eigenem Hafen, eine Gewerbeausstellung in und um die Mehrzweckhalle statt.
Auf der eigens für diese Ausstellung erstellten Homepage ist zu lesen:
Nach einer längeren Pause, wagt sich der Gewerbeverein Kreis Altnau 2012 wieder an eine Ausstellung, diesmal in Güttingen. Er bietet Mitgliedern und weiteren Interessenten eine Plattform, auf der diese ihre Güter und Dienstleistungen präsentieren können.

Über 60 Aussteller werden diese Gelegenheit nutzen. Damit bekommt die Ausstellung eine neue Dimension. Mit der Gastregion Hoch-Wang präsentiert sich erstmals eine Ferienregion an der Gewa. Lassen Sie sich von der lieblichen Region verzaubern und in Ferienstimmung versetzen.

Auch mit der Programmgestaltung geht der Gewerbeverein neue Wege. Künstler der Spitzenklasse werden Jung und Alt von Freitag bis Sonntag unterhalten. Und das bei freiem Eintritt. Damit die kulinarische Seite nicht zu kurz kommt, dafür ist der Turnverein Güttingen verantwortlich.

Merken Sie sich dieses Datum - ein lohneswerter Ausflug nach Güttingen.

27.01.12: Kinderwagen, Digitalkameras und Brillen

Im Fundbüro der Stadt Friedrichshafen wurden wieder zahlreiche Fundgegenstände abgegeben: ein Armband, drei Brillen, zwei Digitalkameras, ein Gutschein, eine Halskette, drei Handys, ein Kinderwagen und ein Rucksack.
Außerdem warten im Fundbüro drei Uhren, vier USB-Sticks, Bargeld, eine Beutel mit Inhalt, verschiedene Kleidungsstücke und mehrere Haus- und Autoschlüssel auf ihre Eigentümer. Die Fundgegenstände können beim Fundamt im Rathaus, Adenauerplatz 1, abgeholt werden.

Alle Fundgegenstände können auch im Internet unter www.friedrichshafen.de rund um die Uhr abgefragt werden. Im Tierheim wurden ein Graupapagei, fünf Katzen und eine Zuchttaube abgegeben. Das Tierheim hat ist täglich, außer mittwochs, sonntags und an Feiertagen von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Die Zufahrt führt an der Zeppelin-Halle vorbei in Richtung Gerbertshaus. Telefonisch sind die Mitarbeiter des Tierheims unter der Nummer 0049 / (0)7541 / 63 11 zu erreichen. Unter den Fundgegenständen sind fünf Fahrräder. Die Fundfahrräder werden von der ZAB (Zukunft am Bodensee) verwaltet und im Gebäude Fallenbrunnen 13 aufbewahrt. Geöffnet ist der Fahrradraum von Montag bis Freitag jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr. Auskünfte zu den Fundfahrrädern gibt es täglich von 8 Uhr bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0049 / (0)7541 / 39 29 604.

27.01.12: Rhein wird sicherer und natürlicher

Im September zog die Internationale Rheinregulierung nach St. Margrethen. Markus Mähr, Projektleiter «Zukunft Alpenrhein 65-91», schätzt die zentrale Lage, die die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten enorm erleichtert. Der Rhein wird in fünf Jahren anders aussehen als jetzt. 
Markus Mähr, Projektleiter «Zukunft Alpenrhein 65-91», veranschaulicht anhand einer Skizze, wie Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität aussehen könnten. Zurzeit gibt es verschiedene Ideen, wie die Region besser vor Hochwasser geschützt werden kann. (Bild: Bea Sutter)
Bea Sutter/TZ
ST. MARGRETHEN. Seit vier Monaten befindet sich die Internationale Rheinregulierung im Kantonalbank-Gebäude in St. Margrethen. Markus Mähr findet diesen Standort optimal, weil er die Zusammenarbeit der beiden Staaten Schweiz und Österreich aufgrund der zentralen Lage wesentlich erleichtert. 100 Jahre lang war die Internationale Rheinregulierung in Rorschach untergebracht. Als mehr Platz benötigt wurde, fand man an der Parkstrasse in St. Margrethen geeignete Räume für die drei Mitarbeiter der Internationalen Rheinregulierung.
Abflusskapazität erhöhen

Das aktuellste Projekt der Internationalen Rheinregulierung heisst «Zukunft Alpenrhein 65-91». Die Zahlen 65 und 91 stehen für die Rheinkilometer zwischen der Ill-Mündung bei Feldkirch bis zum Bodensee, erläutert Markus Mähr. Die Internationale Rheinregulierung ist zuständig für diese 26 Kilometer. Das Projekt hat zum Ziel, dass auf dieser Strecke die Abflusskapazität des Rheins von 3100 auf 4300 Kubikmeter pro Sekunde erhöht werden soll. «Wie man dies macht, ist derzeit noch völlig offen», räumt der Projektleiter ein. Es müssen Massnahmen getroffen werden, die die Rheintaler wie auch die Vorarlberger Bevölkerung vor Hochwasser schützen.

Der Rhein braucht mehr Platz... lesen Sie weiter >

Donnerstag, 26. Januar 2012

26.01.12: 1. Bodensee-Klassik eröffnet Oldie-Rallye-Saison

Neue AUTO BILD KLASSIK-Rallye für Old- und Youngtimer in der Bodensee-Region von 3. bis 5. Mai / Anmeldungen bis 29. Februar möglich.

Eine der schönsten Regionen Europas wird zur Kulisse der 1. Drei-Länder-Rallye für Old- und Youngtimer. Vom 3. bis 5. Mai feiert die Bodensee-Klassik Premiere - veranstaltet von AUTO BILD KLASSIK. An den Start gehen Teams in rund 180 automobilen Klassikern. Jeder, der einen Old- oder Youngtimer bis Baujahr 1990 besitzt kann mitmachen und sollte sich bis spätestens 29. Februar bewerben - die Nennung erfolgt online auf www.bodensee-klassik.de.
Drei Tage, drei Länder: In fünf Etappen auf insgesamt 550 Kilometern führt die Bodensee-Klassik durch das landschaftlich reizvolle Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz. Die malerischen Landstriche des Bodensees, des Allgäus, Oberschwabens, des Bregenzer Waldes und der Ostschweiz säumen die Rallyestrecke. Bregenz, die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, ist Dreh- und Angelpunkt der Bodensee-Klassik. Während der Rallye dient das Gelände am Festspielhaus Bregenz mit der weltweit größten Seebühne (Bregenzer Festspiele) als Start- und Zielort.

Highlights der ersten Auflage der Bodensee-Klassik: die Werksdurchfahrt bei ZF in Friedrichshafen, die Durchfahrt durch die Zeppelinwerft und den Zeppelinhangar, der Zielempfang im Dornier-Museum am Flugplatz in Friedrichshafen, das alpine Panorama-Lunch in 2.502 Metern Höhe auf dem Säntis, dem schweizerischen Hausberg am Bodensee - mit Blick auf sechs verschiedene Länder, das Audi-Fahrerfest an Bord der MS Sonnenkönigin, der Mittagsstopp im ersten und einzigen Bierkrugmuseum in Bad Schussenried und die Station am Fritz B. Busch-Automuseum im oberschwäbischen Wolfegg. Für Rallye-Einsteiger bietet AUTO BILD KLASSIK einen Rallyelehrgang mit dem fünffachen deutschen Rallyemeister Peter Göbel an.

Bei der Bodensee-Klassik geht es nicht um Geschwindigkeit und Bestzeiten. Bewertet werden Gleichmäßigkeit und Zuverlässigkeit. Abwechslungsreiche Wertungsprüfungen, Durchfahrts- und Zeitkontrollen runden das Programm ab. Zuschauer entlang der Strecke und in den Parc fermés haben also ausreichend Gelegenheit, Automobilhistorie hautnah zu erleben. Die Bodensee-Klassik ist die Schwesterveranstaltung der bereits fest etablierten und beliebten Hamburg-Berlin-Klassik. Das Motto der Rallye von der Elbe an die Spree gilt auch am schwäbischen Meer: Reisen statt rasen! Entlang des glitzernden Bodensees und seinen zahlreichen Flussverästelungen über das von hügeligen Wiesen geprägte Appenzeller Alpenland bis hinauf in das hochalpine Säntis-Massiv - die 1. Bodensee-Klassik verspricht schönste Aussichten, röhrende Motoren und automobiles Adrenalin für Teilnehmer und Zuschauer.

Weitere Informationen im Internet unter www.bodensee-klassik.de und bkl.newsroom.cc.

26.01.12: News aus Münsterlingen

Ersatzwahl Gemeinderat vom 11. März 2012
Am 11. März 2012 findet die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates statt. Der Gemeinderat hat den Termin für einen allfälligen zweiten Wahlgang auf den 15. April 2012 festgesetzt.

Im amtlichen Publikationsorgan der Politischen Gemeinde Münsterlingen vom 29. November 2011 hat der Gemeinderat über den Rücktritt von Hans Peter Horn informiert. Im gleichen Anzeiger wurden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aufgefordert, allfällige Wahlvorschläge dem Gemeinderat bis zum 16. Januar 2012 einzureichen. Beim Gemeinderat ist ein Wahlvorschlag eingereicht worden:

Theres Bruun, geboren am 27.10.1987, wohnt an der Kleelistrasse 18 in Scherzingen und ist seit 21 Jahren in der Gemeinde Münsterlingen zuhause. Sie hat an der Universität St.Gallen den Bachelor in Betriebswirtschaft erworben und wird im Frühjahr 2012 mit dem Master in "Marketing, Dienstleistungen und Kommunikationsmanagement" ebenfalls in St.Gallen abschliessen. Motivation für die Kandidatur von Frau Bruun ist, aktiv zur nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde und zum Erhalt von attraktivem Lebensraum für alle beizutragen.

Hinweis: Es können auch Personen gewählt werden, die in dieser Liste mit den Wahlvorschlägen nicht aufgeführt sind, sofern sie die Auflagen gemäss Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht erfüllen.

Sirenentest vom 1. Februar 2012
Am Mittwoch, 1. Februar 2012, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 15.00 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des allgemeinen Alarms und auch jener des Wasseralarms getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Mittwoch, 25. Januar 2012

25.01.12: Wintergrüße aus der Bodensee-Therme Überlingen

Mitternachtssauna im Januar
Dieser Monat steht bei uns unter dem Motto: Väterchen Frost! Freuen Sie sich auf erlesene Düfte, spezielle Aufgusszeremonien und ein leckeres Buffet. Die nächste Mitternachtssauna findet am Freitag, 27.01.2012, statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Welches Motto würde Sie außerdem interessieren?
 
Kartenbestellung unter: Tel. 0049 (0)7551/30199-30 oder per E-Mail an info@bodensee-therme.de
Um Reservierung wird gebeten.

Bald ist wieder Valentinstag:
- Geschenkideen und Sternstunden für Verliebte
- Schenken Sie zu Ihren Rosen doch einen tollen, gemeinsamen Wohlfühltag "2 Hearts":

2 x Tageseintritt incl. Sport- und Thermalbad, Wellness & Sauna
2 x Begrüßungscocktail
2 x Aromaöl-Massage, Teilkörper (20 Min.)
Gesamtpreis: 75,00 €

Unser Onlineshop bietet tolle Geschenkideen zum Valentinstag.

Sternstunden für Verliebte
Außerdem bieten wir am Valentinstag (Di, 14.02.12) ab 18 Uhr in unserem Sport- und Thermalbad Sternstunden für Verliebte: Baden Sie bei sanften Klängen und Kerzenschein. An diesem Abend schenken wir Ihnen Zeit: Baden Sie 4 Stunden, zahlen Sie aber nur 2 Stunden.

Weitere Infos unter www.bodensee-therme.de und unter facebook

25.01.12: Ailingen als "Familienfreundlicher Ferienort" ausgezeichnet

Friedrichshafen: Die Ortschaft Ailingen und mehrere Ailinger Betriebe wurde als „familienfreundlicher Ferienort“ von der Tourismus-Marketing-GmbH Baden-Württemberg und dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg e.V. ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm die Ailinger Abordnung im Rahmen der CMT in Stuttgart entgegen. 

„Auf das Prädikat "familienfreundlicher Ferienort" sind wir sehr stolz, denn es beweist, dass alle Ailinger Preisträger - seien es die ausgezeichneten Gastgeber, das Gerbe-Restaurant, das Wellenbad oder natürlich die Tourist-Information - ganz gezielt die Bedürfnisse von Familien, egal in welcher Konstellation, im Blick haben und sich konsequent an ihren Bedürfnissen ausrichten“, freute sich Ortsvorsteherin Sandra Flucht über die Auszeichnung. Für unsere Gäste, so Flucht weiter, ist das quasi die Garantie dafür, dass die wertvollsten Tage im Jahr auch wirklich bringen, was sie versprechen: schöne Ferien für alle Beteiligten.

Die Auszeichnung wurde Ailingen für drei Jahre verliehen. Voraussetzung dafür sind unter anderem eine familienfreundliche Atmosphäre und Ausstattung, spezielle Freizeitangebote, Spiel- und Sportangebote für Kinder, Kinderbetreuungsangebote und vieles mehr. Eine Jury hatte die Voraussetzungen vor Ort überprüft.

Ailingen ist seit 1989 prämierter Familienfreundlicher Ferienort und gehört damit zu den Pionieren dieses Wettbewerbs, an dem Tourismusgemeinden, Beherbergungsbetriebe, Restaurants und Freizeiteinrichtungen teilnehmen.

Ausgezeichnet wurden der Gasthof Gerbe als familienfreundliches Restaurant und die Betriebe Höhlerhof, der Ferienhof Katzenmaier und der Früchtehof Wieland. Der Gerbehof wurde bereits beim letzen Wettbewerb prämiert. Als Erlebnispartner wurde das generalsanierte Wellenfreibad mit neu gestaltetem Matsch- und Buddelbereich für Kinder und einem barrierefreien und Kinderwagenfreundlichen Zugang zu allen Bereichen prämiert. 

„Ich freue mich, dass mehrere Betriebe, die Tourist-Information Ailingen und das Wellenbad die Auszeichnung erhalten haben. Dadurch wird deutlich, dass die Betriebe durch ihre Angebote und ihren Service überzeugen konnten“, sagte Bürgermeister Peter Hauswald. Eine solche Auszeichnung ist deshalb so wichtig, so Hauswald weiter, weil Familien mit Kindern zu den wichtigsten Zielgruppen im Tourismus gehören.

Ihre Urkunden und Plaketten erhielten die Preisträger im Rahmen einer Feier auf der CMT in Stuttgart von Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg.
Freuen sich über die Auszeichnung als „Familienfreundlicher Ferienort“: (von links) Lydia Wieland, Martha Neurohr, Dietlinde Knobl (Gasthof Gerbe), Melanie Raßmann (Tourist-Information), Andreas Fehrmann (Wellenbad), Erika Katzenmaier, Michael Wieland, Hermann Wieland, und der Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, Andraes Braun

25.01.12: Die Klassikwelt Bodensee setzt ganz stark auf die Tradition

Friedrichshafen - Nur das Original mit Patina ist ein echter Oldtimer - so sehen es zumindest die Besitzer alter Automobile. Vor allem Fahrzeuge mit lückenloser Historie schaffen bleibende Werte: Dafür steht auch die Klassikwelt Bodensee, die von 17. bis 20. Mai 2012 zum fünften Mal auf dem Messegelände in Friedrichshafen stattfindet.

Projektleiter Roland Bosch (Mitte) mit seinem Team Daniel Rest (rechts), Alexandra Schüttler (2. v. links) und Christine Garbe (links).
Die Verkaufs- und Eventmesse für Klassiker zu Lande, zu Wasser und in der Luft verkörpert eine starke Tradition: „Wir bieten am Bodensee ein geballtes Oldtimervergnügen und passen damit ausgezeichnet in den heutigen Retro-Trend“, ist Projektleiter Roland Bosch überzeugt, dass er mit dem emotional geprägten Oldtimerthema ein Lebensgefühl der „Entschleunigung“ trifft und damit ganz im Zeitgeist liegt.

Für Liebhaber von fahrenden, schwimmenden und fliegenden Klassikern bietet die Messe ein weites Feld und ein umfassendes Angebot in zwölf Messehallen. Die vielfältige Vergangenheit der Mobilität steht im Mittelpunkt: Oldtimer und Youngtimer, Rennsport-Fahrerlager, Klassiker der Zukunft, Flugzeug-Raritäten und Boots-Klassiker. Tausende Oldtimerfans holen an diesen „Festtagen“ ihr „Heilix Blechle“ aus der Garage und fahren von weit her an den Bodensee.

Insgesamt mehr als 720 Teilnehmer, darunter Aussteller, Clubstände, Rennteams und Piloten sind mit dabei und präsentieren ein beeindruckendes Gesamtpaket aus der Oldtimerszene. Klassische Fahrzeuge, vom „Brot und Butter-Auto“ aus der Zeit des Wirtschaftswunders bis zum exklusiven Vorkriegsfahrzeug, oder vom Brezelfenster-Käfer bis zum Flügeltürer-Mercedes stehen zum Verkauf. Oldtimer-Händler und private Verkäufer, Restaurierungsbetriebe, Zubehör, Dienstleistungen rund um den Oldtimer sowie der Teilemarkt decken das komplette Produkt-Spektrum ab. In der „Lebenden Werkstatt“ zeigen Fachleute, wie alte Fahrzeuge fachgerecht in Schuss gebracht werden. Hier steht mehr und mehr die „Restaurierungs-Ethik“ im Fokus. Es geht den Experten darum, die Originalsubstanz des Fahrzeugs zu erhalten und nicht einen Zustand „besser als neu“ anzustreben.

Rollende Raritäten stehen immer im Mittelpunkt. Auf dem Boxenstop Messerundkurs starten die Demoläufe für alle Klassen: alte Rennwagen, Sportwagen und Motorräder – bei den dynamischen Events zeigen die betagten Klassiker, welches Potential noch in ihnen steckt. Auch am Himmel: Bei der Airshow der Flying Bulls sind wieder legendäre Flugzeuge in der Luft. Die Klassiker-Parade von Motor Klassik startet am Samstagabend ab 18 Uhr zum zweiten Mal direkt auf dem großen Messerundkurs und sorgt für einen würdigen Raritäten-Korso, bei dem Fahrzeuge aller Altersklassen unterwegs sind.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Die Klassikwelt Bodensee 2012 findet von Donnerstag, 17. bis Sonntag, 20. Mai 2012 statt und ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Zeitgleich ist wieder die Expo für nachhaltige Mobilität „the electric avenue“ geöffnet, auf der aktuelle Elektrofahrzeuge präsentiert werden. Die Tageskarte kostet 14 Euro, ermäßigter Eintritt 12 Euro.

Weitere Infos unter: www.klassikwelt-bodensee.de und www.tea-expo.de.

25.01.12: Vielfahrer zahlen weniger

„Für unsere Stammgäste wird es deutlich günstiger“, das ist die gute Botschaft, die Reederei-Geschäftsführer Manfred Foss verkündet. Für Monats- und Jahreskarten gibt es ab Januar neue, deutlich günstigere Angebote, KatCard-Besitzer zahlen 20 Prozent weniger für die Fahrt. Die übrigen Fahrpreise steigen um durchschnittlich rund vier Prozent.
Wer künftig seine Jahreskarte ausschließlich selbst nutzt, der zahlt für die neue persönliche Abomonatskarte nur noch 110 statt 160 Euro monatlich. Ähnlich bei der persönlichen Monatskarte, die künftig 132 Euro kostet statt 192 Euro für die übertragbare – über 30 Prozent weniger. Sogar fast 40 Prozent weniger zahlen Schüler, Studenten und Azubis in Zukunft: 99 Euro monatlich statt bisher 160. „Wir wollen mehr Pendler gewinnen und damit die Zahl unserer Stammkunden erhöhen“, gibt Reederei-Geschäftsführer Manfred Foss die Marschrichtung vor. Wichtig dabei: Wer bereits eine Abokarte besitzt, kann sofort auf die neue Variante umsteigen.

An Mehrfahrer richtet sich auch das neue KatCard-Angebot: Die Einzelfahrt kostet nur noch 5 Euro statt bisher 6,30 Euro. Dazu muss man die KatCard für 39 Euro kaufen. KatCard-Besitzer haben damit ein Jahr lang immer den günstigsten Fahrpreis.

Für die meisten anderen Fahrgäste wird es geringfügig teurer. Die Einzelfahrt kostet ab 1. Januar für Erwachsene 9,80 Euro statt 9,50 Euro und für Kinder 4,90 Euro statt 4,80 Euro. Kleingruppen mit zwei Erwachsenen und bis zu drei Kindern zahlen zukünftig 24 Euro statt 23 Euro. „Mit rund vier Prozent nach drei Jahren Preisstabilität ist das eine moderate Erhöhung“, findet Foss. „Wir bleiben damit deutlich unter der Preissteigerungsrate in diesem Zeitraum.“

Weiterhin werde die Reederei in der Nebensaison Sonderaktionen anbieten, versichert Foss. „Damit wollen wir vor allem den Einheimischen etwas Gutes tun.“ Derzeit läuft der „Winterzauber“: Bis zum Jahresende kostet die Fahrt hier nur 12 Euro hin und zurück. Außerdem ist bis 22.12. ein zusätzlicher AbendKat unterwegs.

Ab 1. Januar zahlen Kat-Fahrgäste dann bis 31. März – fast – die Hälfte: Für 10 Euro fahren Erwachsene in den Wintermonaten hin und zurück, 5 Euro zahlen Kinder. Die Reederei möchte damit an den Erfolg vom Jahresbeginn 2011 anknüpfen, so Foss: Damals hatten sich die Fahrgastzahlen in den ersten Monaten mehr als verdoppelt.
(Quelle: Katamaran-Reederei Bodensee GmbH & Co. KG)

Die neuen Fahrpreise ab 1.1.2012 finden Sie hier.

Dienstag, 24. Januar 2012

24.01.12: Heiraten im Zeppelin

Ein weltweit einzigartiges Angebot von Stadt und Zeppelin Reederei.
Die Hochzeit ist für alle Paare der schönste Tag im Leben. Damit dieser Tag noch unvergesslicher wird, bietet Friedrichshafen Paaren ein ganz besonderes Erlebnis aus: Heiraten im Zeppelin. Möglich ist dies am 25. Mai und am 14. September. Darüber hinaus können auch individuelle Trautermine im Zeppelin angeboten werden.

„Heiraten an Bord des Luftschiffes, das ist ein weltweit einmaliges Erlebnis, das nur Friedrichshafen Paaren bieten kann“, freute sich Bürgermeister Peter Hauswald bei der Vorstellung des neuen Angebotes. Nach oder vor der Trauung, so Hauswald weiter, haben die Paare und bis zu 10 weitere Hochzeitsgäste die Möglichkeit, zu einem Rundflug über die Stadt und den Bodensee.

Das Ja-Wort geben sich die Paare in der Gondel des Zeppelins. Dieser muss während dem formellen Trauakts am Boden sein, damit die Trauung rechtskräftig ist. Davor oder danach können die Paare und die Hochzeitsgäste in die Luft schweben. Insgesamt stehen den Paaren 60 Minuten für die Trauung und den persönlichen Rundflug zur Verfügung. Maximal 12 Passagiere dürfen mitfliegen, so dass das Brautpaar bis zu 10 weitere Personen mitnehmen kann. 

„Wir freuen uns außerordentlich, dass die Gondel des Zeppelins NT nun auch für standesamtliche Trauungen gewidmet ist“, so Thomas Brandt, Geschäftsführer der Deutschen Zeppelin-Reederei. „Der Flug ist bereits ein einzigartiges Erlebnis, aber im Luftschiff den Bund des Lebens zu schließen, wird für alle Beteiligte ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Wir fühlen uns geehrt und sind stolz, ein solch persönliches Ereignis gestalten zu dürfen“.

Wer im Zeppelin heiraten will, muss zunächst beim Standesamt Friedrichshafen einen Trautermin vereinbaren. Für die Trauungen im Zeppelin wurden 2012 zwei Termine fest geplant: Freitag, 25. Mai von 9 Uhr bis 14 Uhr und Freitag, 14. September von 9 Uhr bis 15 Uhr. Darüber hinaus können nach Rücksprache mit dem Standesamt auch individuelle Termine angeboten werden. Voraussetzung ist, dass der Zeppelin an diesem Tag im Flugplan noch freie Flugzeiten hat. Auch für 2013 gibt es schon fixe Termine: 24. Mai und 20. September.

Die Reservierung für die Trauung im Zeppelin sollte so früh als möglich gemacht werden. Nur dann ist gewährleistet, dass man seinen Wunschtermin auch bekommt. Frühestens sechs Monate vor dem Hochzeitstermin muss dann beim Standesamt die Eheschließung angemeldet werden. Vier Wochen vor der Hochzeit muss der Termin für die Reservierung des Zeppelins vom Brautpaar schriftlich bestätigt werden.

Da vor und nach dem Termin weitere Trauungen oder Zeppelinflüge gebucht sind, muss der Ablauf reibungslos funktionieren. Deshalb müssen sich das Brautpaar und alle mit fliegenden Hochzeitsgäste eine Stunde vor der vereinbarten Trauzeit am Check-in melden und ein gültiges Ausweispapier vorlegen. Daraufhin werden alle Gäste registriert und erhalten die Flugtickets. Etwa 35 Minuten vor dem Flug findet eine Sicherheitseinweisung statt, an der alle Fluggäste teilnehmen müssen. Für die Trauung und den Flug stehen insgesamt 60 Minuten zur Verfügung. Nach dem Flug erhält jeder Passagier ein Bordbuch und eine Flugurkunde. Die Hochzeit und das Flugerlebnis werden nach der Landung mit einem Glas Zeppelin Sekt abgerundet. 

Sollte der Flug wetterbedingt ausfallen, findet die Trauung dennoch in der Luftschiffgondel statt und das Paar erhält einen Gutschein für eine Flugzeit von 45 Minuten für 12 Personen zur Einlösung an einem anderen Tag. Sollte die Trauung aufgrund von Starkwind auch nicht am Boden in der Gondel stattfinden können, wurde ein separater Raum im Zeppelin Hangar für die Trauung reserviert. In diesem Fall erhält das Paar einen Gutschein über eine Flugzeit von 60 Minuten. „Diese Vorkehrungen haben wir getroffen, dass wir in jedem Fall garantieren können, dass die Paare zum geplanten Termin heiraten können“, so Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt, der die Idee dazu hatte.

Die Kosten für die Trauung und den Flug belaufen sich auf 5.000 Euro. Weitere Informationen zur Hochzeit im Zeppelin erhalten interessierte Paare beim Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt, Abteilung Standesamt, Adenauerplatz 1, 88045 Friedrichshafen, Telefon: 0049 (0)7541 / 203 2170 oder 203 2171 sowie unter www.standesamt.friedrichshafen.de.
Hans-Jörg Schraitle (Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt), Bürgermeister Peter Hauswald, Judith Ratka (Standesbeamtin) und Thomas Brand, Geschäftsführer der Deutschen Zeppelin Reederei

24.01.12: Energieverbrauch 2011 gesunken

Deutschland verbrauchte im vergangenen Jahr knapp 5 % weniger Energie. Das veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen in ihrem jüngsten Bericht (http://ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=118) für das Jahr 2011.
Verbraucht wurden 3,725 TWh, (13.411 PJ oder 457 Mio. t SKE). Rechnet man allerdings die Wirkung der milden Witterung heraus, die den Bedarf an Wärmeenergie deutlich verminderte, sank der Energieverbrauch nur um etwa 1 %. Eine Ursache dafür sind die hohen Energiepreise. Ein zusätzlicher statistischer Effekt ergibt sich aus dem Rückgang der Kernenergie und dem Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sowie Kraftwerken mit hoher Effizienz.

Veränderter Energiemix
 Fossile und nukleare Energieträger verloren stark. Der Mineralölverbrauch ging auf 1,26 TWh zurück (4.549 PJ oder 155,2 Mio. t SKE) - das ist der niedrigste Stand seit 1990. Mineralöl bleibt zwar mit von 33,8 % Anteil am Gesamtmix wichtigster Energieträger (Erdgas mit 20,6 % auf Platz zwei), aber im Vergleich mit dem Vorjahr wurden rund 3 % Mineralöl weniger verbraucht (Erdgas mit 0,77 TWh oder 2.760 PJ, 94,2 Mio. t SKE 10 % weniger). Der Absatz an leichtem Heizöl lag um 15 % unter dem des Vorjahres und beim schweren Heizöl gab es ein Minus von 3 %. Der Steinkohleverbrauch ging um 0,7 % zurück, dafür nahm der Braunkohleverbrauch um circa 4 % zu. Der Absatz an leichtem Heizöl lag um 15 % unter dem des Vorjahres und beim schweren Heizöl gab es ein Minus von 3 %. Aufgrund des Atommausstiegs verringerte sich der Anteil der Kernenergie am Energiemix um 23 %, das bedeuten nur noch 8,8 % des Energiemixes.

Starker Wachstum erneuerbare Energieen
Kräftig zugelegt haben erwartungsgemäß die Erneuerbaren Energien: Ihr Anteil liegt nun bei 10,8 % zum Energieaufkommen bei. Ihr diesjähriger Beitrag erreichte 402.5 GWh oder 1.449 PJ (49,9 Mio. t SKE). Besonders kräftig wuchs der Anteil von Photovoltaik (+ 67 %), Windkraft (+ 22 %) und Biogas (+ 21 %). Wasserkraft ging um 9 %, die Biokraftstoffe um 8 % zurück.

24.01.12: Das Erbe der Pfahlbauer - Faszination Welterbe

Im Juni 2011 wurden die "Prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen" von der UNESCO zum neuen Weltkulturerbe erklärt. Die Ausstellung im Pfahlbaumuseum zeigt Funde aus allen neuen Welterbestätten am Bodensee. Erklärt wird, warum die Pfahlbauten Weltkulturerbe geworden sind, woraus das Erbe besteht und was diese prähistorischen Siedlungen der Jungsteinzeit und der Bronzezeit so einzigartig und schützenswert macht.

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Strandpromenade 6, D-88690 Uhldingen-Mühlhofen
31. März bis 4. November

Täglich geöffnet 9-19 Uhr, ab Oktober 9-17 Uhr

Weitere Infos www.pfahlbauten.de

Montag, 23. Januar 2012

23.01.12: Not kennt kein Gebot

Die Rettungsdienste im Bodenseeraum trafen sich in Schaffhausen.  
Bild: Dr. Klaus Lang, Chefarzt Anästhesie der Spitäler Schaffhausen und Gastgeber der 7. Konferenz der Rettungsdienste im Bodenseeraum.
Das jährliche Treffen der Verantwortlichen für luft-, boden- und wassergebundene Rettungsdienste fand am 18. Januar in der Psychiatrischen Klinik Breitenau der Spitäler Schaffhausen statt. Zahlreiche Themen standen auf dem Programm. Gut 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an der Veranstaltung teil.

„Ging es bei den ersten Treffen darum, sich kennen zu lernen und auszutauschen, so wollen wir jetzt kontinuierlicher an Themen arbeiten und was noch nicht thematisiert wurde, auf die Tagesordnung setzen", so Klaus Bischof, Ärztlicher Leiter der Rettungsdienste der Spitäler Schaffhausen. Not kennt zwar kein Gebot, dennoch ist es ihm ein Anliegen, rechtliche Zuständigkeiten, Haftungsfragen oder den Kompetenztransfer im Grenzraum bei einem künftigen Treffen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Klaus Lang, Chefarzt der Anästhesie der Spitäler Schaffhausen und Gastgeber des 7. Treffens der Rettungsdienste im Bodenseeraum am 18. Januar hält die Bodenseeregion für besonders geeignet, grenzüberschreitendes Networking zu betreiben, um im Ernstfall noch besser zusammenzuarbeiten und sieht dies als wichtigen Teil des Austausches an. Er ermunterte die Teilnehmer der Veranstaltung, dies zwischen den Themenreferaten und den Workshops ausgiebig zu nutzen.

Max Dössegger, Verantwortlicher für das gesamte Notfall- und Rettungswesen des Kantons Thurgau wies auf die zunehmende Bedeutung des Rettungswesens hin und lobte die gute Zusammenarbeit im Grenzraum. Als Mitglied der IBK-Kommission Gesundheit und Soziales sicherte er bereits für künftige Treffen die Unterstützung der IBK zu.

Leben retten – zuerst virtuell, dann real
Fachreferate gab es über die Organisation der Rettungsdienste in Schaffhausen und zu Einsatzstrategien der Wasserwacht sowie über die grenzüberschreitende Übung Nimbus, die im Mai 2011 zwischen Schaffhausen und dem Schwarwald-Baar-Kreis stattfand.
Anhand eines computergesteuerten Simulationssystems wurde aufgezeigt, wie sich Maßnahmen auf ihre Auswirkungen überprüfen lassen, wenn z.B. Einsatzfahrzeuge neu stationiert oder Einsatzpläne geändert werden. „Das System bietet dem Rettungsdienstleiter die Möglichkeit zu üben", so Jonas Rüttimann vom Institut für Modellbildung und Simulation der Fachhochschule St.Gallen, „und es liefert – ohne Risiko und innerhalb von Sekunden eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Denn in der Praxis wird nur umgesetzt, was virtuell erfolgreich erprobt wurde", sagte Rüttimann. Workshops am Nachmittag der ganztätigen Veranstaltung vertieften die Themen und gaben Raum für Fachfragen und Diskussionen.

Eine Initiative der IBK
 Ziel der Treffen ist es, den kontinuierlichen Gedanken- und Erfahrungsaustausch in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Rettungsdienste im Bodenseeraum zu ermöglichen und fachliche sowie aktuelle Themen gemeinsam zu diskutieren. Die Initiative dazu geht auf die Kommission Gesundheit und Soziales zurück, die die Schirmherrschaft der jährlichen Treffen inne hat und den Rettungsdiensten im Rahmen der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) eine Plattform zum Austausch bietet.

Organisiert wurde die diesjährige Veranstaltung von Andreas Schenker, Leiter der Rettungsdienste sowie Dr. Klaus Bischof, Ärztlicher Leiter der Rettungsdienste der Spitäler Schaffhausen. Das nächste Treffen wird am 16. Januar 2013 stattfinden. Organisiert wird es von der Schutz und Rettung Zürich.

23.01.12: 40 Jahre Hallenbad - Tag er offenen Tür

Das Hallenbad Singen wurde am 30. Januar 1972 nach einer 5-jährigen Planungs- und Bauzeit offiziell eröffnet. Daher wird am Sonntag, 29. Januar, das 40-jährige Jubiläum des Hallenbads mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Von 8 bis 18 Uhr gibt es verschiedene Vorführungen und Mitmach-Angebote bei freiem Eintritt:

- 8 bis 9 Uhr: öffentliches Schwimmen
- 9 bis 9.30 Uhr: Kunstspringer des Stadtturnvereins (StTV)
- 9.30 bis 10 Uhr: Schwimmen SSF Singen
- 10 Uhr: Oberbürgermeister Oliver Ehret zum 40jährigen Jubiläums des Hallenbads
- 10 bis 10.30 Uhr: Schiffsmodell-bauclub Singen
- 10.30 bis 11 Uhr: DLRG Singen im Einsatz
- 11 bis 11.30 Uhr: Tauchclub Schnuppern
- 11.30 bis 12 Uhr: Move Aqua-Jogging u.a. 
- 12 bis 12.30 Uhr Technikführung im Hallenbad
- 12 bis 13.30 Uhr: öffentliches Schwimmen
- 13.30 bis 14 Uhr: Kunstspringer des StTV
- 14.00-14.30 Uhr Schwimmen SSF Singen
- 14.30 bis 15 Uhr Schiffsmodell-bauclub Singen
- 15 bis 15.30 Uhr: DLRG Singen im Einsatz
- 15.30 bis 16 Uhr: Tauchclub Schnuppern
- 16 bis 16.30 Uhr: Move Aqua-Jogging u.a.
- 16.30 bis 17 Uhr: Technikführung im Hallenbad
- 16.30 bis 18 Uhr: öffentliches Schwimmen

Bei den Angeboten der Stadtturnverein-Kunstspringer, der SSF-Schwimmer, der DLRG, des Tauchclubs und des Move-Aqua-Joggings handelt es sich um Demonstrationen und Mitmach-Angebote, bei denen die Hallenbadbesucher nach Lust und Laune auch selbst mitmachen können.

Während der gesamten 10 Stunden steht die Bahn 1 immer für Schwimmer zur Verfügung. Auf der Bahn 2 können 50 Meter Freistil auf Zeit geschwommen werden (mit Urkunden für alle). Ebenso kann man die 200 Meter Freistil für das Sportabzeichen ablegen (Testat für alle).
So sah das Hallenbad in seinen Anfängen aus - in den 70er Jahren - aus.

23.01.12: Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Oberbürgermeister Andreas Brand und das Bündnis „Friedrichshafen für Toleranz und Demokratie“ laden die Bürgerinnen und Bürger zur Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus am Freitag, 27. Januar auf den Fridolin-Endraß-Platz ein. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr.

Am Freitag, 27. Januar, jährt sich zum 67. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus treffen sich Vertreter der Stadt Friedrichshafen und des Bündnisses „Friedrichshafen für Toleranz und Demokratie“ auf dem Fridolin-Endraß-Platz. Als Vertreter des Bündnisses „Friedrichshafen für Toleranz und Demokratie“ wird Bernd Fuchs sprechen. Anschließend wird Oberbürgermeister Brand in seiner Rede an die Geschehnisse erinnern. Das Schlusswort spricht als Vertreterin der Gewerkschaften, Lilo Rademacher. Umrahmt wird die Gedenkstunde vom Trompetentrio der Musikschule Friedrichshafen. Zu der Gedenkfeier sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Auschwitz ist für viele das Synonym für den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden. Deshalb wurde auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog dieser Tag zum „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“ ausgerufen. Seit 1999 gedenken die Bürgerinnen und Bürger in Friedrichshafen alljährlich der Opfer des Nationalsozialismus - auf dem Platz, der nach einem Friedrichshafener Widerstandskämpfer benannt wurde: Fridolin Endraß.

23.01.12 - Neuer Blog auf Bodensee-News

Viele Städte, Gemeinden, Institutionen und Vereine möchten News veröffentlichen. Dieser Blog soll für diesen Zweck zur Verfügung stehen.

Auf Wunsch können wir Ihnen einen Zugang zum Blog anbieten, damit Sie die Artikel selber einstellen können.

Wir hoffen, dass Sie Ihre Berichte mit Fotos und Links versehen, damit diese richtig Farbe bekommen und der Blog sich in die Region Bodensee passt. Danke Ihre Bodensee-News.