Kunstgrenze Konstanz-Kreuzlingen; Bild: Uwe Harder/SK |
Da die eigentlichen Skulpturen, die Dörflinger den beiden Grenzstädten im Jahr 2007 geschenkt hatte, natürlich auf Klein Venedig bleiben, gibt es in Straßburg eine Schau mit verkleinerten Einzelstücken und großformatigen Fotos. In der Wandelhalle des Europapalais will die Johannes-Dörflinger-Stiftung auch begleitendes Material bereitstellen. Ein Aspekt ist dabei der „Aufbruch zu einer neuen Grenzkultur“, als die die damalige Schweizer Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz die Kunstgrenze bei der Eröffnung würdigte. Immerhin trat das Werk als verbindendes Element an die Stelle des bisherigen Grenzzauns. Zwei Männer, die diese Verwandlung wesentlich mitgeprägt haben, wollen ebenfalls nach Straßburg fahren: der Konstanzer Oberbürgermeister Horst Frank und der frühere Kreuzlinger Stadtammann Josef Bieri. Lesen Sie weiter >